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Viel Helibetrieb im Brunni

Viel Helibetrieb  im Brunni Viel Helibetrieb  im Brunni

Wer am letzten Freitag oder Samstag im Brunni unterwegs war, kam nicht darum herum, unzählige Helikopterflüge zu beobachten.

Der ganze Flugbetrieb startete am Freitagmorgen. Das geübte Auge sah sofort, um was für Flüge es sich handelte. Der grosse Mythen brauchte Nachschub in Form von Getränken. Auch der Vorrat der berühmten Nussgipfel wurde wieder aufgefüllt. Einige Zeit später, als der eher kleinere Helikopter weg war, landete ein grosser mit zwei Rotoren ausgerüsteter am Fusse des Mythens. Dieser leistungsfähige Tandemrotor-Helikopter hat-te den Auftrag, einen Wassertank in die Höhe zu transportieren. Unterhalb der Holzegg, im Wald, musste der Tank positioniert werden. Dort befindet sich eine Quelle der Trachslauer Genossame.

Fassen und sammeln

Nach Beendigung aller Arbeiten wird das Wasser der Quelle gefasst und im 16-Kubikmeter- Tank, also 16’000 Liter Wasser, gesammelt. Von dort wird das Wasser auf die Holzegg gepumpt. Der mit zwei Rotoren ausgestattete Helikopter, jeder Motor verfügt über 1500 Pferdestärken, setzte den Tank zielgenau an die vorgesehene Stelle. Der Columbia 107 kann bis zu 4,5 Tonnen heben. Dies bei einem Eigengewicht (ohne Treibstoff) von 5 Tonnen. Maximal könnte er drei Stunden ununterbrochen in der Luft sein.

Am Samstag kam dann aber wieder ein kleinerer Helikopter zum Einsatz. Dieser brach-te das notwendige Baumaterial zum Einbauen des Tanks an Ort und Stelle.


Nach der Positionierung werden alle notwendigen Vorarbeiten gemacht, damit er korrekt im Erdreich «eingebaut» werden kann.

Der eindrückliche Tandemrotor-Helikopter vor dem Start zum Trans-port des Wassertanks. Fotos: zvg

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