Wer kennt nicht den Einsiedler ….

Wer kennt nicht den Einsiedler Buch-Bestseller « Einsiedler

Zaupfä, Trullei, Mölli, Moha,

Dejlä und andri Lüt» von Autor Markus Lienert. Auf vielseitigen Wunsch hat Lienert eine Broschüre mit mitgeteilten Korrekturen und Ergänzungen erfasst. Dieser Spezialdruck kann unentgeltlich bei der Buchhandlung Benziger AG, Druckerei Franz Kälin AG oder beim Einsiedler Anzeiger bezogen werden. Aber aufgepasst: Das Buch ist nach wie vor vergriffen./reh.

Vergangene Woche wurde der Befall des Zürichsees durch die Quagga-Muschel bekannt gegeben. Der Kanton Zürich reagierte darauf mit einem sofortigen Einwasserungsverbot. Wie von Sandro Betschart vom Amt für Gewässer Schwyz zu erfahren war, sind die kürzlich entnommenen Proben aus den Schwyzer Gewässern, einschliesslich Sihlsee, bis-her noch nicht ausgewertet./ eva. «Aufgrund der schlechten Witterung konnten nur die Arbeiten an der Langrütistrasse erledigt werden», berichtet der

Bezirk Einsiedeln: «Es ist beabsichtigt, die restlichen Arbeiten wie folgt zu erledigen: Allmeind- und Grotzenmühlestrasse am 17. und 18. September, jeweils von 7 bis 17 Uhr. » Die jeweiligen Umleitungen für den Durchgangsverkehr werden signalisiert. Die Zufahrt zu den Quartieren Neuburg/Feilenstaub kann heute Dienstag via Kreisel (BSZ) und Grotzenmühlestrasse erfolgen, morgen Mittwoch via Langrüti- und Allmeindstrasse. Die Kornhausstrasse ist immer passierbar. «Bitte beachten Sie, dass je nach Witterungsverhältnissen die Arbeiten verschoben werden», teilt der Bezirk mit./ml.

«Sepp Fuchs fuhr einst mit Francesco Moser den Giro und hat immer noch nicht genug.» So wird im «Gruppetto» , dem exklusiven, schweizerischen Magazin für Radsport und Velokultur mit ausführlichen und interessanten Hintergrundgeschichten, die Reportage über den ehemaligen, erfolgreichen Einsiedler Radrennfahrer Sepp Fuchs angekündigt. Auf fünf Seiten erhält der Leser einen spannenden Einblick in die Biografie des sympathischen Edelhelfers von Radsportgrössen und heute 76-Jährigen, der auch jetzt noch sozusagen täglich im Sattel sitzt und jährlich mehr als 20’000 Kilometer abspult, aber inzwischen auch gerne zu Fuss unterwegs ist und so monatlich noch rund 100 Laufkilometer dazukommen! Dazu gehören auch Orientierungsläufe, von denen er in seiner Alterskategorie schon mehrere für sich entscheiden konnte. In seiner Karriere hat der drahtige Einsiedler alle grossen Rundfahrten absolviert und den Klassiker Lüttich– Bastogne–Lüttich gewonnen, nachdem der vermeintliche Sieger im Nachhinein des Dopings überführt und disqualifiziert wurde, Sepp Fuchs aber den Preis nie erhalten hat! Der Berichterstatter hat ihn auf einer Ausfahrt zum Gubel in Menzingen, Zug, begleitet, und der Fotograf hat dort mit seinem doppelseitigen Bild den Menschen Sepp Fuchs, der übrigens das attraktive Iron-Bike-Race-Gilet trägt und damit beste Werbung fürs Rennen vom kommenden Sonntag macht, aber auch die Region mit der einmaligen Aussicht wunderbar eingefangen./mm.

Vom Sommer direkt in den Winter: Am 7. September sind in Einsiedeln noch über 25 Grad gemessen worden. Am 15. September sank die Temperatur im Klosterdorf auf ein Grad ab. Die Witterung ist auch im Ybrig aussergewöhnlich: An der Viehschau in Unteriberg herrschten heuer winterliche Verhältnisse. Der Schnee blieb teilweise auf dem Talboden bis am Sonntagmittag liegen. Der Boden war gefroren am Sonntagmorgen. Das kommt im Zeitraum von Mitte September sehr selten vor. Im Jahr 1996 soll es an der Viehschau in Unteriberg das letzte Mal Schneeflocken gegeben haben./ml.

In einer Stellungnahme von Bischof Joseph Maria Bonne-main

vergibt dieser Sanija Ameti und ruft alle auf, von Hetze und Hass Abstand zu nehmen: «Ich vergebe Sanija Ameti und ich bitte alle gläubigen Katholiken, Christen, Muslime, jeder, der sich in seinen religiösen, menschlichen Gefühlen verletzt fühlt, mir zu folgen. Hass und Verfolgung können nicht die Antwort sein. Frau Ameti hat eingesehen, dass sie einen Fehler gemacht hat. Einen Fehler, der ihr als Profi in der Politik, Kommunikation und Provo-kation nicht hätte unterlaufen dürfen. Ein Fehler, den ihr viele nur schwer verzeihen können. Vergebung ist ein Geschenk Gottes, das uns dazu bringt, immer wieder aufeinander zuzugehen.

Als Bischof von Chur bitte ich alle, von Hass, Vergeltung und Rache Abstand zu nehmen. »/ml.

Am Donnerstag führte die Kantonspolizei Schwyz im Morgenverkehr auf der H8 zwischen Sattel und Rothenthurm eine mobile Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei war jedes zehnte Fahrzeug zu schnell unterwegs. Um 8.35 Uhr wurde auf der H8 ein Auto registriert, bei dem nach Abzug der Messtoleranz eine Netto-Geschwindigkeit von 150 km/h gemessen wurde. Erlaubt sind in diesem Abschnitt 80 km/h. «Als Lenkerin konnte eine 21-jährige Schweizerin ermittelt werden », schreibt die Kantonspolizei Schwyz in einer Medienmitteilung: «Sie ist geständig und muss sich wegen des Raser-Tatbestands vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz verantworten.» Ihr Führerausweis wurde zuhanden der Administrativbehörde abgenommen. Ausser der jungen Frau wurden noch drei weitere Fahrzeuglenkende bei der Staatsanwaltschaft verzeigt./ml. Nächste Woche Dienstag findet in Einsiedeln die Viehausstellung statt. Infolge dessen kommt es vor allem am frühen Morgen und am Nachmittag zu Verkehrsbehinderungen. Die Abfuhr und der Umzug beginnen um 14 Uhr./lsc.