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Dieser Jakobsweg zapfte Reserven an

Dieser Jakobsweg zapfte  Reserven an Dieser Jakobsweg zapfte  Reserven an

Paul Jud pilgerte von Innsbruck übers Südtirol bis Disentis. Über das Erlebte berichtet er am kommenden Donnerstag, um 19.30 Uhr, im Hotel Drei Könige.

lj. Das ging echt ans «Lebendige »: Die Strecke vom Tirol ins Südtirol und ins Val Müstair und von dort nach Disentis war sehr anforderungsreich. Die vielen Höhenmeter forderten ihren Tribut. Grosse Erleichterung und Dankbarkeit, es geschafft zu haben, waren die vorherrschenden Gefühle. Der Bilder-Vortragsabend im «Drei Könige» bringt viele Bilder und Erlebnisse.

Wenn einer eine Reise tut, kann er was erzählen …! Dieser Spruch lässt sich auf diese Wanderung anwenden. Was vor drei Jahren in Innsbruck begann und diesen Sommer in Disentis abgeschlossen wurde, war eine mannigfache Fülle an Erlebnissen. Überwältigende Bilder, persönliche Begegnungen, die grossartige Landschaft mit Ebenen und hohen Bergen – es gab und gibt immer noch viel zu verdauen.

Berge, Berge … Wetter!

Vom ersten Tag an wechselte das Wetter von sehr schön zu Regen und Kälte, die Wege von Asphalt zu Wiesenpfaden, Ebenen und Berge, die hoch gelaufen und wieder vorsichtig runter gewandert wurden. Und am Ende jeder Tagesetappe müde, aber zugleich froh, es geschafft zu haben. Markante Punkte auf dieser Reise waren: Innsbruck, Brenner, Bozen, Südtirols Waalwege, Müstair, Lü, Scuol, Scalettapass, Davos, Strelapass, die älteste Schweizer Stadt Chur und dann das Endziel Disentis mit seinem Kloster.

Der Bilder-Vortragsabend vom nächsten Donnerstagabend im «Drei Könige» will diese «Jakobsweg-Atmosphäre» rüberbringen, glustig machen, es auch zu versuchen und den Besucher, die Besucherin mitnehmen (siehe Inserat in der heutigen Ausgabe).

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