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Der AKF-Frauenpreis 2024 geht ….

Der AKF-Frauenpreis 2024 geht an Irene Gassmann, Priorin des

Klosters Fahr. Die Verleihung des Preises findet am 10. November, um 16 Uhr, im Kloster Fahr statt. Als Ehrengast wird Bundespräsidentin Viola Amherd erwartet. Irene Gassmann engagiert sich seit zwanzig Jahren als Priorin des Klosters Fahr für die Klostergemeinschaft und setzt sich gleichzeitig für wesentliche Veränderungen in der Kirche ein. Sie äussert sich zur Rolle der Frau in der katholischen Kirche sowohl in spiritueller als auch in kirchenpolitischer Hinsicht. Ihr Ziel ist eine gleichberechtigte Kirche, in der Berufungen und Charismen von Frauen einen ebenbürtigen Platz haben. Die Preisträgerin wirkte massgeblich an Projekten wie «Für eine Kirche mit den Frau-en », «Gebet am Donnerstag» und dem «Laudato si Garten» mit./ml.

Der Oberiberger Marcel Dettling, SVP-Präsident, musste eine Niederlage einstecken. Die

Efas-Vorlage sorgte am Samstagnachmittag für grosse Diskussionen in der SVP: Der Antrag von Marcel Dettling auf Stimmfreigabe wurde deutlich abgelehnt – gleich danach beschlossen die Delegierten die Ja-Parole zur einheitlichen Gesundheitsfinanzierung

Efas. Der Antrag auf Enthaltung stammte von Präsident Marcel Dettling persönlich, wie er zuvor in einer Rede sagte. Doch seine Delegierten machte er damit nicht glücklich. «Die SVP ist bekannt dafür, dass sie eine Meinung hat», sagte einer am Samstagnachmittag. Die Delegierten verweigerten damit den Parteioberen die Gefolgschaft. Präsident Marcel Dettling und Fraktionschef Thomas Aeschi wollten ihren Leuten eigentlich sogar die Nein-Parole nahelegen – beantragten dann aber plötzlich Stimmfreigabe. Das Ergebnis ist die erste Niederlage des im März gewählten neuen SVP-Präsidenten Marcel Dettling./ml.

Das Einsiedler Oktoberfest mag auch regionale Prominenz anzuziehen. So postete Hugo «Rigi-Speaker» Abegg ein gemeinsames Foto mit Cyrill und Simon

von den «Rusch-Bueblä» . Allem Anschein nach gefiel es den drei «Auswärtigen» am Einsiedler Oktoberfest./ reh. Am Samstag, 13.30 bis 17 Uhr, geht im Grossen Saal des Klosters Einsiedeln eine private Vernissage über die Bühne, an der das Fotobuch, die Bilder sowie der Film «Die SIHL – The Movie» vorgestellt werden. Der Film ist mit der «Moldau» von Smetana vertont worden, die mit der Neuen Kurkapelle Baden eingespielt wurde. Die Kapelle wird an der Vernissage vor Ort sein und die «Moldau» live zur Filmpräsentation aufführen. Zugang zur Vernissage haben nur angemeldete Personen./ml.

In der Ausstellung «Kirchenburgenlandschaften Siebenbürgen –ein europäisches Kulturerbe » im Einsiedler Fram-Museum wird der Bundesbrief der Eidgenossen von 1291 dem Andreanum, dem «Goldenen Freibrief» gegenübergestellt, den der Ungarenkönig den Siebenbürger Sachsen 1224 ausstellte. Zwar sind in beiden Briefen durchaus ähnliche Passagen, beispielsweise über die Gerichtsbarkeit zu finden. Andererseits unterscheiden sich die beiden historischen Dokumente darin, dass die Eidgenossen ihre Eigenständigkeit und ihren gegenseitigen Beistand darin festhalten, während die Siebenbürger Sachsen ihre Privilegien und ihre Freiheitsrechte von einem Monarchen zugesichert bekommen. Auf jeden Fall lohnt sich ein Ausstellungsbesuch, um sich mit einer weitgehend unbekannten Seite des europäischen Geschichtsbuchs auseinanderzusetzen./eva.

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