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«Ich stimme mit Ja für die Bezirkslösung»

LESERBRIEFE

Der Bezirk Einsiedeln möchte das alte Schulhaus Trachslau umbauen. Diese Wohnugen ha-ben einen einfachen Ausbaustandard. Die Wohnungen sind für Asylbewerber und Sozialhilfeempfänger vorgesehen. In Trachslau hat der Bezirk Einsiedeln ein Schulhaus mit Turnhalle neu gebaut. Dazu musste der Bezirk Land erwerben. Auch in den anderen Vierteln hat der Bezirk Einsiedeln keine eigenen Grundstücke für Schulhäuser und weitere Bezirksaufgaben. Eine Umnutzung des Gebäudes schafft für den Bezirk Einsiedeln den nötigen Handlungsspielraum, um seine Aufgaben zu erfüllen. Im Dorf Einsiedeln werden mehrere Häuser neu gebaut, wo bisher Sozialhilfeempfänger wohnen oder wohnten. So zum Beispiel an der Spitalstrasse 24.

Anderswo müsste der Bezirk Einsiedeln Land neu einzonen und dann auch komplett neu bauen. Für das Erstellen einer Containerlösung würde der Bezirk auch ein passendes Grundstück benötigen, das müsste ebenfalls von Privaten erworben werden. Container auf dem Areal Schulhaus Nordstrasse zu erstellen, ist kurzfristig auch nicht zu realisieren. Am 24. November stimme ich mit Ja für die Bezirkslösung.

Franz Fuchs (Einsiedeln)

Wer weiss schon, wie viele Vereine es in Einsiedeln wirklich gibt? Dass diese Vereine überhaupt und fast ausschliesslich auf Grund von Freiwilligenarbeit, Fronarbeit und Goodwill funktionieren, soll hier ganz offiziell erwähnt sein. Bringen wir den vielen Helfern und Helferinnen genügend Wertschätzung und Respekt, Anerkennung, Achtung, Wohlwollen und Dankbarkeit, Zugewandtheit und Interesse entgegen? Einige unter diesen Helfern und Helferinnen würden sich sicher über eine Ehrenmitgliedschaft freuen, zeigt es doch, dass der Einsatz geschätzt wurde. Oder ganz direkt. Wie wäre es, wenn man dem Vorstand des Fussballklubs einmal ein Lob aussprechen würde? Die Initianten des Pumptracks würden sich sicher freuen, wenn man ihnen einmal symbolisch auf die Schultern klopfen würde. Welche Energie würde freigesetzt, wenn man den Machern des Eisparkvereins einmal dan-ken würde, für ihren grossartigen und unermüdlichen Einsatz in der kalten Winterzeit?

Alle diejenigen, die sich mit Freude und Elan in gemeinnützigen Vereinen wie Ludothek, Brockenhaus, Dorfmarketing et cetera einsetzen, freuen sich bestimmt über ein Dankeschön. Auch alle die Vereine, die uns mit Theater, Musik, Tanz, Ausstellungen, Kunst und Krimskrams, Märkten, Sportanlässen und Festen unterhalten und dafür sorgen, dass wir ein funktionierendes Dorfleben haben, verdienen nicht nur ein wohlwollendes Kopfnicken, einen anerkennenden Blick, sondern Interesse, Unterstützung – oder auch einmal einen Glückwunsch. Ich fange gleich damit an und spreche allen, die dafür gesorgt haben, dass der Eispark wieder erstellt werden kann, ein grosses Dankeschön aus. Leserbriefe eignen sich dazu perfekt.

Brigitte Reding-Egger (Einsiedeln)

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